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Im Leben einer Band gibt es unterschiedlichste Ansätze, um zu einer Identität zu finden, um sich auszuprobieren und über den Tellerrand zu schauen. In der Zeit nach den Aufnahmen zu ihrem Full-Length-Debüt „Ekpyrosis (Periodic Destruction)“ gab es bei Burial Vault gleich zwei Umbesetzungen. Obwohl schon früh feststand, dass man als nächstes die Arbeiten an einem Konzeptalbum basierend auf Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ angehen wollte (welches 2013 in Form von „Incendium“ erschien), fühlte es sich für die Norddeutschen richtig an, sich in der damaligen Formation einem kleinen Studioexperiment zu widmen. In nur wenigen Wochen wollte man drei Songs schreiben und aufnehmen, um so viel Spontanität wie möglich einzufangen. Um jedoch nach zwei EPs und vorgenanntem Album jeglicher Formeln zu entkommen, wurde ein anderes Gitarrentuning und für jeden der drei Songs eine grobe Ausrichtung festgelegt: Doom, (Brutal) Death Metal und Blackened Thrash. So entstanden die „Left Unburied“-Sessions, die final im Soundlodge Studio mit Produzent Jörg Uken (Anvil, God Dethroned, Dawn Of Disease, Sinister…) beendet wurden. Da es sich für Burial Vault nie richtig anfühlte, das Material als Bonus-Beiwerk für ihre Alben zu veröffentlichen, blieb es lange Zeit liegen. Doch fast 10 Jahre nach den Aufnahmen, passen die Tracks besser denn je zur Band. Die kleinen Experimente, die seinerzeit gemacht wurden, haben langsam aber stetig den Weg in den Stil des Quintetts gefunden, und so findet diese Momentaufnahme nun in Form einer Online-EP endlich den Weg zu den Hörern. Das Artwork von Chris Kiesling (Misanthropic Art Illustrations) passt dabei perfekt zum direkten Charakter von „Left Unburied“.
Release date
15/05/2020
Cat-No
DDARD001
Formats
Digital only
Tracklist
01. Insomnia
02. venoMutilation
03. Trapped In This Meaningless Human Shell view